Chorverband Pforzheim Enzkreis
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Archivierte Artikel aus 2019
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Gesangsverein Arlinger

Gemeinsam im Advent

Zum ersten Adventskonzert des gemischten Chors des Gesangsvereins Arlinger in Pforzheim versammelten sich alle Freunde und Bekannte. Händel, Mozart, Mendelssohn, Bach und Schubert, weihnachtliche Filmmusik oder alte englische Weihnachtslieder wurden am 3. Advent gesungen. Aber auch das befreundete Rebstock Quartett Brötzingen oder die Nachwuchsmusiker von „Musik auf der Höhe“ trugen ihren Teil zu einem erfolgreichen Abend bei. Die Männer des Rebstock Quartetts unterstütze die Herren des ehemaligen Arlinger-Männerchors und das junge Streichquartett begleitete den großen Chor und brillierten in einem instrumentalen Solo. Eine gelungene Veranstaltung unter der musikalischen Gesamtleitung von Miriam Kurrle, die sicherlich eine Wiederholung finden wird.



Liederkranz Büchenbronn

Weihnachtskonzert des Liederkranz Büchenbronn

Am 2. Adventssonntag erfreuten wir uns vom Gesangverein über die vielen Besucher, die in die ev. Bergkirche strömten. Unter der Chorleitung von Edwin Knaus begann der gemischte Chor mit den Liedern „Im Advent da brennen Kerzen“, „ Adventsfreude“ und „Christmas- Party“. Mit beruhigenden Klängen der Stubenmusik aus Schömberg, schwebte förmlich eine vorweihnachtliche Atmosphäre durch die Kirche. Die Lieder „ Könige“ und „Herbei o ihr Gläub´gen“ wurden von dem Bariton – Solisten Stefan König vorgetragen. Der Schulchor der Waldschule unter der Leitung von Frau Daniela Helm war jetzt an der Reihe und sie sangen voller kindlicher Begeisterung „ Wieder naht der heilige Stern“ und „ Schneeflöckchen weiss Röckchen“. Danach trat der kleine Chor Vokal Total mit den befreundeten Sängerinnen und Sänger der Blumenheck auf, mit den Liedern „ Weihnacht frohe Weihnacht“ und Calypso“. Dann erklangen wieder die Weisen von der Stubenmusik „ Aufklöpfelweise“ und „ 3 Weihnachsländler aus Salzburg“. Frau Korina Brookmann, die auf wunderbare Weisse das Konzert moderiete, rundete das Ganze mit ausgesuchten Gedichten und Versen ab. „ Heaven is a wonderful place“ ertönte vom gem. Chor, der danach mit dem stimmgewaltigen Bariton- Solisten Stefan König die Hymne „ Jerusalem“ sang, wovon die Zuhörer sehr begeistert waren. Der kleine Chor sang dann „ Weiße Weihnacht“ und „ Träume sind stärker“. Es erklangen danach wieder zwei Stücke von der Stubenmusik. Der Kinderchor, der gem. Chor und Chor der Blumenheck versammelte sich vor dem Altar, um gemeinsam „Wünsche zur Weihnachtszeit“ und „Miteinander füreinander“ zu singen. Es machte sehr viel Freude mit den Kindern zu singen, die mit heller Begeisterung dabei waren. Am Ende des gelungenen Konzert´s bedankte sich Klaus Beffert ganz herzlich bei unserem Dirigenten Edwin Knaus, besonders bei der hervorragenden Pianistin am E-Piano Ana Cho, bei der Moderatorin Korina Brookmann und bei Frau Daniela Helm vom Schulchor. Zum Abschluss sangen die Konzertbesucher zusammen mit den Chören „Süsser die Glocken nie klingen“. Als süsse Überraschung bekam jedes Kind vom Schulchor einen Dambedei.

 



Oratorienchor Pforzheim

„Requiem for the Living“ erstmals in Pforzheim

 

Freude, Trauer, Sehnsucht, Hoffnung – diese Emotionen prägten das Konzert des Oratorienchors Pforzheim am 23. und 24. November. In großer Besetzung erklang auf der Empore das „Requiem for the Living“ von Dan Forrest. Unter der Leitung von Heike Hastedt begleitete das durch Harfe, Bläser und Percussion erweiterte Bachorchester den Oratorienchor und die Jugendkantorei. Als Solistin wirkte die Sopranistin Mariann Grießhaber mit. Das Werk des 1978 geborenen Amerikaners war erstmals in der Region zu hören. Mit einer leicht verständlichen Tonsprache und starken rhythmischen Elementen schuf der Komponist Klänge, die an Filmmusik denken ließen. Somit kamen sie auch der Erfahrungswelt der jüngeren Generation nahe. Damit setzte der Oratorienchor einen Impuls von Studierenden der Hochschule Pforzheim um, die im Rahmen eines Praxisprojekts der Frage nachgingen, wie man junge Erwachsene für klassische Konzerte gewinnen kann. Die Resonanz des Publikums - egal ob alt oder jung – war begeistert, was sich u. a. an dem lange anhaltenden Schlussapplaus zeigte.

Den Einstieg in die Klangwelt des Konzerts bildete der kurze Chorsatz „A Prayer before Singing“ - ebenfalls von Dan Forrest. Danach war das Konzert für Horn und Orchester von Gordon Jacob zu hören. Mit dem ungarischen Ausnahmetalent Maté Borbiró übernahm einer der jüngsten Horn-Solisten Europas den Solo-Part.



Gesangsverein Arlinger


Oratorienchor Pforzheim

Requiem for the Living“ erstmals in Pforzheim

Freude, Trauer, Sehnsucht, Hoffnung – diese Emotionen prägten das Konzert des Oratorienchors Pforzheim am 23. und 24. November. In großer Besetzung erklang auf der Empore das „Requiem for the Living“ von Dan Forrest. Unter der Leitung von Heike Hastedt begleitete das durch Harfe, Bläser und Percussion erweiterte Bachorchester den Oratorienchor und die Jugendkantorei. Als Solistin wirkte die Sopranistin Mariann Grießhaber mit. Das Werk des 1978 geborenen Amerikaners war erstmals in der Region zu hören. Mit einer leicht verständlichen Tonsprache und starken rhythmischen Elementen schuf der Komponist Klänge, die an Filmmusik denken ließen. Somit kamen sie auch der Erfahrungswelt der jüngeren Generation nahe. Damit setzte der Oratorienchor einen Impuls von Studierenden der Hochschule Pforzheim um, die im Rahmen eines Praxisprojekts der Frage nachgingen, wie man junge Erwachsene für klassische Konzerte gewinnen kann. Die Resonanz des Publikums - egal ob alt oder jung – war begeistert, was sich u. a. an dem lange anhaltenden Schlussapplaus zeigte.

Den Einstieg in die Klangwelt des Konzerts bildete der kurze Chorsatz „A Prayer before Singing“ - ebenfalls von Dan Forrest. Danach war das Konzert für Horn und Orchester von Gordon Jacob zu hören. Mit dem ungarischen Ausnahmetalent Maté Borbiró übernahm einer der jüngsten Horn-Solisten Europas den Solo-Part.



"Freundschaft" Tiefenbronn


Oratorienchor

"Requiem for the Living" von Dan Forrest wird bei den Konzerten des Oratorienchors Pforzheim am 23. und 24. November erstmals in der Region zu hören sein. Es zeichnet sich durch eine leicht verständliche Tonsprache und starke rhythmische Elemente aus. Seit der Uraufführung 2013 wurde es in den USA und Europa begeistert aufgenommen.

Weitere Informationen: www.oratorienchor-pforzheim.de



Kinderchor Happy


Ungerer Werkchor

Musikalische Reise in die Berge

Über 500 Gäste erlebten in der Schwarzwaldsängerhalle in Pforzheim ein fulminantes und raumfüllendes Konzert des Ungerer Werkchors zusammen mit den Alphornfreunden aus Bauschlott. Mühelos klingen die über 60 kraftvollen Männerstimmen und die vier Alphörner an diesem Sonntagabend bis in die letzten Reihen der Sängerhalle. Mit einer bunten Mischung aus klassischer

Chorliteratur, Volksliedern und Instrumentalstücken wurde das Publikum in die Welt der Berge entführt. Der Vorsitzende des Ungerer Werkchors, Günter Kern, freute sich über das große Interesse. Fast ein Jahr haben er Sängerkollegen dafür geprobt.  Dirigent Bernhard Kleile stellte ein Programm mit Liedern zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in den Bergen zusammen. Mit der Begleitung der choreigenen Instrumentalisten und den Alphörnern verwoben sich die Liedvorträge zu einem ganz besonderen Klang, wie z.B. „Ihr Berge lebt wohl“ oder Franz Schuberts „Abendfrieden“. Mittendrin im Chorkonzert war auch das Publikum mit dem „Bozener Bergsteigerlied“ und den „Bergvagabunden“. Wenn 500 Kehlen mit den Chorsängern zusammen singen entsteht ein ganz eigenes Wirgefühl. Tosender Beifall und stehende Ovationen waren das verdiente Lob für die Männersänger zum Abschluss dieses sicher in bester Erinnerung bleibenden Abends.



Tonart meets Jazz

TonArt Chor groovt mit Jazzband

TonArt Pforzheim beschritt neue Wege – und landete einen Volltreffer: Zusammen mit der renommierten Penthouse Jazzband Pforzheim trat der Chor im Gasometer Pforzheim auf und war überwältigt von dem riesigen Interesse des Publikums. Mehr als zwei Stunden wurde geswingt und gegroovt und mit einer bunten Mischung aus Jazz, Pop- und Rockmusik die Stimmung angeheizt. Die mehr als 250 Zuhörerinnen und Zuhörer im ausverkauften Saal gingen begeistert mit. Im ersten Teil zeigte die 1972 gegründete Jazzband Kostproben ihre ganze Bandbreite von Blues und Swing über New Orleans bis Calypso und „von Asbach uralt bis relativ neu“.

Im zweiten Teil tourte TonArt Pforzheim unter der Leitung von Wolfgang Klockewitz und am E-Piano begleitet von Oliver Taupp quer durch die Popgeschichte, von „Sitting on the dock oft the bay“ von Otis Redding und „Mercedes Benz“ von Janis Joplin bis zu „Skyfall“ von Adèle, dem Titelsong des gleichnamigen James-Bond-Films. Die neue jazzigere Ausrichtung des Chores kam dabei sehr gut an. Restlose Begeisterung zum Finale, als Jazzband und Chor gemeinsam auf der Bühne den Swing-Klassiker „Tuxedo Junction“ und den Blues-Titel „Route 66“ interpretierten. Mit der Zugabe „Hit the road, Jack“ ging ein überaus stimmungsvoller Abend zu Ende.



Klassik trifft... Jazz

Unter dem Motto "Klassik trifft... Jazz" ließ der Oratorienchor Pforzheim Carl Orffs "Carmina Burana" auf ungewöhnliche Weise erklingen. Das Werk war statt mit großen Orchester in der Fassung für zwei Klaviere und Percussiongruppe sowie Gesangssolisten und Chor zu erleben. Die Improvisationen des Jazz-Saxophonisten Matthias Anton setzten vor den voll besetzten Bankreihen der Stadtkirche besondere Akzente. Ein neues Beleuchtungskonzept sorgte für eine stimmige Atmosphäre. Um die Schwelle zum "klassischen Konzertraum" abzusenken und neue Hörergruppen zu erreichen, übertrug der Oratorienchor die Musik live nach draußen. Auf der Wiese vor der Stadtkirche kamen bis zu 100 Zuhörer zusammen - vom Senior bis zum Kind. Auf Liegestühlen und mitgebrachten Picknickdecken erlebten sie einen kostenlosen Hörgenuss. Am Ende gab es drinnen und draußen begeisterten Beifall.



Openair Chorprobe

Es war eine Premiere – heraus aus dem Sängerheim und hinein in den Cavaliershof des Bauschlotter Schlosses zu einer öffentlichen Chorprobe. Mit dieser Aktion wollte der Sängerbund Bauschlott mal anders auf sich aufmerksam machen. Das Experiment glückte: 100 Besucher und drei neue Sänger!

Zum musikalischen Auftakt erklang der "Frohe Sängermarsch". Weiter ging es mit „Mein Bauschlott“, der Hymne an den Heimatort. Da bewegten sich schon so manche Lippen im Publikum. Nach Franz Schuberts „Im Abendrot“, das der Chorprobe so etwas wie eine einfühlsame Note verlieh, wurden die Besucher vom Dirigenten Bernd Haberstroh ermuntert, ihre Sangeskunst unter Beweis zu stellen. Man stimmte das bekannte Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ an, wobei sich der Männerchor zunächst zurückhielt, um dann die nächsten Strophen zum Vergleich vierstimmig erklingen zu lassen.

Mehr und mehr bekam die Chorprobe den Charakter eines Sommerkonzertes im Freien: das „Lied der Berge" – wohl besser bekannt unter dem Titel "La Montanara", ein beschwingtes „Sing mit mir“ nach dem Original „Ain’t she sweet“ und schließlich der “Chor der Gefangenen“ aus Guiseppe Verdis berühmter Oper „Nabucco“. Mit viel Applaus belohnte das Publikum die Sänger. Die Wiederholung einer solchen Open air-Chorprobe liegt nahe.

Mehr Bilder und Informationen: www.saengerbund-bauschlott.de



News: Dirigentenjubiläum Blumenheck


Anlässlich des traditionellen Frühlingskonzertes, feierte der Gesangverein Blumenheck das 20-jährige Wirken seines Chordirektors Edwin Knaus. Mit dabei im  Festsaal, waren zwei weitere Knaus Chöre, der Liederkranz Büchenbronn und der Liederkranz Rohrbach-Eppingen. Ehre wem Ehre gebührt. Der Sound und das Outfit von über 80 Sängerinnen und Sängern wurden dem Ereignis gerecht. Da sich Frauenchöre, Männerchöre, gemischte Chöre und Kleine Chöre in verschiedenen Aufstellungen präsentierten, gab es ein, mit Liedern gut bestücktes Angebot. Groß war die Freude des Jubilares, als ihm die Vizedirigenten Hermann Rössger und Klaus Beffert, mit den drei Männerchören und mit „Arcobaleno“ und „Klinge Lied, lange nach“, huldigten. Als Blumenheck Solist Stefan König noch zwei Solo Einlagen aus dem Füllhorn zauberte, darunter Jerusalem, Hymne „Heilige Stadt“, waren die Zuhörer sehr beeindruckt. Nach einer gesungenener Gebrauchsanweisung zum Umgang mit den Mitmenschen, „Miteinander – füreinander“, beendeten alle Chöre gemeinsam einen perfekt organisierten Abend.



Seminar des badischen Chorverbandes

Pressereferenten und Interessierte sind eingeladen beim Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit in der Amateurmusik im November teilzunehmen. Weitere Informationen finden Sie in dieser Einladung.



Weitere News

Online-Formular für Ehrungsanträge

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So landen Ihre Ehrungen immer ganz einfach bei den richtigen Stellen im Posteingang und gehen nicht mehr verloren!

Hier gehts zu den Ehrungsanträgen.....


Denken Sie an die jährliche Bestandserhebung!

Aktualisierung der Mitgliederdaten sind nur vom 1. Dezember bis 31. Januar möglich! Änderungen der Funktionärsdaten sind das ganze Jahr über möglich und sollten immer aktuell gehalten werden. 

Beachten Sie im Bereich "Service/Bestandserhebung" aktuelle Informationen zu Änderungen bei der Bestandserhebung.

Im Bereich "Service" können Sie den Antrag für eine Sängerehrung auch Online ausfüllen und an uns schicken.

Den direkten Zugang zum Onlineformular finden Sie hier.



Kinderchor und Singzwerge Weiler


Gesangsverein Eintracht Weiler


„TonArt meets Jazz“ im Gasometer

Mit einem in der Jazzszene bekannten Partner tritt der Chor TonArt Pforzheim bei seinem Herbstkonzert im Gasometer Pforzheim auf: Extra für das gemeinsame Konzert mit der renommierten Penthouse Jazzband Pforzheim wurden viele neue jazzige Songs einstudiert. Ob „I’m walking“, „Tuxedo Junction“, „Hit the road, Jack“, „Route 66“ und viele weitere, der Chor hat sich mit viel Freude auf neue Wege begeben und das Repertoire aus Klassikern, internationalen Songs und eigenen Kompositionen und Arrangements von Wolfgang Klockewitz kräftig erweitert. „TonArt meets Jazz“ mit dem Chor unter Leitung von Wolfgang Klockewitz und Oliver Taupp am Klavier sowie der Penthouse Jazzband Pforzheim ist zu erleben am Samstag, 12.10.2019, um 20:00 Uhr im Gasometer Pforzheim. Einlass ab 19 Uhr, die Eintrittskarten berechtigen zum Besuch des Panoramas „Great Barrier Reef“ von Yadegar Asisi. (Vorverkauf 15 €, Abendkasse 18 €, ermäßigt 13 €, Kinder bis einschließlich elf Jahren frei, VVK: Kartenbüro in den Schmuckwelten) www.tonart-chor.de



Archivierte Artikel aus 2019


Chorpreis für Oratorienchor Pforzheim

Pressemitteilung des Oratorienchors Pforzheim:

"Oratorienchor Pforzheim erhält Auszeichnung durch Badischen Chorverband

 

Über eine besondere Auszeichnung durch den Badischen Chorverband konnte sich der Oratorienchor Pforzheim freuen. Ihm wurde beim Chorverbandstag in Müllheim die „Badische ChorPrämie 2018“ verliehen. Dieser Preis wird für besondere Projekte, Konzerte, Veranstaltungen und Ideen vergeben, die den Chorgesang in Baden auf außergewöhnliche und innovative Weise fördern. Der Oratorienchor erhielt die mit 1500 Euro dotierte Auszeichnung für seine Kooperation mit dem Theater Pforzheim bei dem spartenübergreifenden Gesamtkunstwerk „Mozart-Requiem – Feiert das Leben!“ „Die Prämie ist dafür gedacht, dass Impulse in den Verband und die Chöre hineingesetzt werden“ erläuterte Matthias Böhringer, Musikreferent des Badischen Chorverbands und Vorsitzender der Jury, in seiner Laudatio. Dabei überzeugte der Mut, etwas Neues zu wagen, die Jury ebenso wie die Zusammenarbeit von Profis und Amateuren bei der szenischen Darstellung. Die intensive Probenarbeit und das Einklinken in insgesamt 12 Aufführungen verlangte von allen Mitwirkenden des Oratorienchors ein besonderes persönliches Engagement. 

Dieser bekam die Badische ChorPrämie bereits zum zweiten Mal verliehen. 2014 erhielt er die Auszeichnung für ein ebenfalls ungewöhnliches Projekt: Die Umgestaltung der Vereinsorganisation mit der Schaffung völlig neuer Strukturen, die ein hohes Maß an Transparenz und Mitbestimmung ermöglichen. Dass auf diese Weise die organisatorische Arbeit auf viele Schultern verteilt werden kann, trägt dazu bei, ein Projekt wie die Kooperation bei "Mozart-Requiem - Feiert das Leben!" stemmen zu können."

Der Sängerkreis Pforzheim gratulierte dem Oratorienchor, vertreten durch seine Vorsitzenden Beate Dufke-Falkenstein, noch vor Ort. Dabei betonte die Sängerkreisvorsitzende, wie wichtig es ist neue Ideen anzupacken und umzusetzen. Für die Zunkunft wünschte die Vorsitzenden dem Oratorienchor weiterhin viel Freude an der Umsetzung solcher Projekte.


Bildtext von links nach rechts

Beate Dufke-Falkenstein (Kreisvorsitzende des Sängerkreis Pforzheim und Finanzreferentin des Badischen Chorverbands), Dorothee Schmid u. Irmela Bischoff (Mitglieder Oratorienchor Pforzheim), Jutta Girrbach (Vorstand Oratorienchor Pforzheim), Josef Offele (Präsident des Badischen Chorverbands)

 

Fotograf: Martin Bernhard/Badischer Chorverband



Chorleiter für Ispringen


Einladung zum Oratorienchor


Stimmbildungswochenende 2019

Für die Mitglieder des Sängerkreises Pforzheim fand Mitte März im Wasserschloss Flehingen, im Landkreis Karlsruhe, das Stimmbildungswochenende statt. Über 60 engagierte Sänger aus den Chören des Sängerkreises nahmen an dem Seminarwochenende teil. Neben Übungen zur Erweiterung des Tonumfangs und Rhythmiklehreinheiten legten die Dozenten auch wert auf ein tieferes Verständnis, weshalb das Singen auch aus medizinischer und psychologischer Sichtweise betrachtet wurde.

„Die Horizonterweiterung, auch mit Sängern aus anderen Chören und mit neuen Liedern, ist eine gute Ergänzung zu unserer wöchentlichen Singstunde“ begründete der Bauschlotter Claus Bühnert seine Teilnahme an dieser zweitägigen Veranstaltung. Alle zwei Jahre organisiert der Sängerkreis um deren Vorsitzende Beate Dufke-Falkenstein dieses Wochenende. „Leider findet es nicht jährlich statt,“ sagt der Nöttinger Sänger Georg Klamandt, „denn die unterschiedlichen Referenten und Teilnehmer sind immer wieder eine gute Mischung“, weshalb er schon seit 12 Jahren mit dabei ist. Eine Empfehlung an alle langjährigen und neuen Singer ist diese Fortbildungswochenende immer. In den Seminaren können die eigenen Grenzen verschoben, neue Techniken erlernt und Bekanntschaften geschlossen werden. Aus eben jenen Gründen ist Alisa Klingel, Mitglied des Sängerjugendvorstandes und des Gesangvereins Eintracht Dürrn, bereits das zweite Mal dabei: „Singen ist für mich mehr als ein Hobby, weshalb ich mich sehr gerne von Samstagmorgen bis Sonntagmittag für dieses vielfältige Stimmbildungswochenende angemeldet habe.“

Der Höhepunkt und zugleich Abschluss des Seminars bildete ein gemeinsamer Auftritt aller zuvor separat geprobten Stimmen. Im akustisch herausragenden Lichterhof des Flehinger Wasserschlosses machte das gemeinsame Singen im großen Chor mit Sängern von jung bis alt und Sopran bis Bass besonders Spaß und weckte zugleich die Vorfreude auf das nächste Stimmbildungswochenende 2021.

 



„Bitte recht freundlich“ – Stimmbildungstag des Sängerkreises Pforzheim

Foto:  Regina Wacker
Foto: Regina Wacker

Nicht um schöne Fotos ging es beim Stimmbildungstag am 9. März in der Ispringer Festhalle, sondern natürlich um schöne Stimmen. „Wer grimmig guckt, kann nicht gut singen“, erklärte die Kirchenmusikerin und Sängerin Bettina Horsch, die den Tag gestaltet hatte. „Die Stimmbänder müssen schwingen können“, führte sie weiter aus. Die Probe aufs Exempel bestätigte die Theorie: Alle legten die Stirn in Falten: hart und scharf klangen die Töne. Anstrengend war es auch. Dann der Unterschied mit einer entspannten, staunenden Mimik: hell, weich und klar füllten die Stimmen den Raum.

Ganz wichtig sei auch die Vorbereitung. „Unser Körper ist unser Instrument“, erläuterte Horsch, die sehr viel Erfahrung als Chorleiterin hat. Wie jedes Instrument muss auch der Körper vorbereitet werden. Leider ist zu Beginn der Chorprobe dazu meist leider keine Zeit. Sie empfahl deshalb, die Übungen zuvor zu Hause zu machen.

Am Vormittag durften rund 40 Sängerinnen aus Pforzheim und dem Enzkreis eine kurzweilige und ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis zum schönen Gesang erleben. Zu verstehen, wozu die Übungen gut sind, fanden alle sehr hilfreich. So gab es einige Aha-Erlebnisse. Am Nachmittag waren die Männer an der Reihe.

Der Sängerkreis Pforzheim führt jedes Jahr im März einen Stimmbildungstag oder ein Stimmbildungswochenende im Wechsel durch. Die Termine werden hier veröffentlicht.



Einladung zum Rebstock Quartett